Doppelte Punkteteilung

2.Mannschaft

Die 2. Mannschaft erkämpfte sich am Freitagabend beim FC Aarberg dank dem Tor von Daniel Schwab einen Punkt. Für das Team geht's bereits am Mittwoch mit dem Heimspiel gegen den FC Grünstern weiter. Anpfiff ist um 19:00 Uhr.

1.Mannschaft

Nach zuletzt drei Niederlagen gegen Prishtina, Bolligen und den FC Bern wollte das Team von Sacha Stauffer und Pascal Anliker gegen den SC Aegerten Brügg wieder punkten, zumal der Klassenerhalt noch nicht offiziell ist.

Aegerten startete mit mehr Ballbesitz in die Partie, es war aber der Sportclub Rüti, der zu den besseren Chancen kam. Bereits zwei Pfostenschüsse hatte Rüti zu beklagen, ehe Sven Knipp einen Eckball in die Mitte brachte und der Ball nach einem ziemlichen Durcheinander und unter anderem einem Lattentreffer von Leon Suter den Ball dann doch noch ins Tor fand. Am Ende war Noel Oester derjenige, der die Übersicht behielt und zum 1:0 einnetzte. Kurze Zeit später wurde eine schöne Ballstafette über Kuchen, Knipp und Suter durch Gentrit Gerbavci zum 2:0 veredelt. Bis zur Pause hatte der SCAB mehr Ballbesitz, kam aber zu keinen nennenswerten Torchancen. Nach der Pause startete Rüti wieder aktiv, zog sich aber nach einer Stunde vermehrt zurück und musste sich vor allem auf's Verteidigen konzentrieren. Der Angreifer des SCAB tanzte sich durch die Rüti-Verteidigung und holte am Ende einen Penalty heraus. Goalie Berger blieb ohne Chance und mit dem Anschlusstreffer der Gäste kam nochmals Spannung auf. Für das Heimteam kam's noch bitterer. Sven Knipp wurde mit einer Gelb-Roten-Karte vom Platz gestellt. Mit etwas mehr Fingerspitzengefühl des Schiedsrichters wäre diese Karte durchaus vermeidbar gewesen. Und so kam es, wie es kommen musste: Rüti war nur noch mit Verteidigen beschäftigt und musste mit einer der letzten Aktionen des Spiels tatsächlich noch den 2:2-Ausgleich hinnehmen. Ganz bitter!

Da der FC Täuffelen den FC Büren schlägt und diesen zurück in die 4. Liga schiesst, kann der Sportclub Rüti nicht mehr unter den Strich rutschen. Nichtsdestotrotz muss Rüti schauen, dass auch der drittletzte Platz abgegeben werden kann, um endgültig allen Abstiegssorgen zu entkommen...